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Volltext der Fachzeitschrift PERIPHERIE . Die PERIPHERIE befasst sich aus interdisziplinõrer Perspektive mit Politik, Íkonomie, Kultur und Gesellschaft in der ungleichen kapitalistischen und post-kolonialen Welt. Sie fordert und f÷rdert die kritische Auseinandersetzung und Diskussion zwischen Nord und S³d, zwischen Wissenschaft und Bewegung, zwischen Theorie und Praxis. Die Artikel diskutieren Themen wie Globalisierung, Demokratisierung, ÷konomische und ÷kologi¡sche Krisen oder Rassismus sowie Geschlechter-und Klassenverhõltnisse. Die PERIPHERIE ist ein Forum, das mit theoretisch fundierten und empirisch gesõttigten Beitrõgen detailliertes Wissen um Zusammenhõnge in den Peripherien in die aktuellen und allzu oft nur aus der Perspektive der Metropolen gef³hrten Globali¡sierungsdiskurse einbringt. Die Grundhaltung der Redaktion ist herrschaftskritisch, und die weltweite Stõrkung emanzipativer Bewegungen ist ihr ein wichtiges Anliegen. Sie ver÷ffentlicht Originalbeitrõge, die nach dem double-blind Peer-Review-Prinzip begutach¡tet wurden. Der Name PERIPHERIE geht auf das Begriffspaar Zentrum und Peripherie zur³ck, mit dem sich die M÷glichkeit er÷ffnet, Prozesse von Verarmung und Ungleichheit im geographischen S³den und Norden strukturell zusammenzudenken. Dieser Ansatz ist aus Sicht der Redaktion in der ³ber 30jõhrigen Geschichte der Zeitschrift aktuell geblieben, auch wenn weitere Konzepte und Theorierichtungen als sinnvolle Ansõtze und alternative Perspektiven hinzugetreten sind. Zielgruppen: Lehrende und Studierende der Sozial-, Politik- und Kulturwissenschaften, Institutionen der Entwicklungszusammenarbeit und internationalen Solidaritõtsarbeit.