Zweigstelle	Standorte	Status	Vorbestellungen	Frist
Zweigstelle: Onleihe Oberlausitz	Standorte:	Status: Onleihe	Vorbestellungen: 0	Frist:

Ein verschollenes Testament, eine Alpakadame namens Duchess und der mysteri”se Jack, wirbeln Miras wohlgeordnetes Leben geh”rig durcheinander. Mira Hermanns Tage sind fest verplant. Da ist ihre Arbeit im Caf‚ und nebenbei hilft sie regelm„áig im Blumenladen ihres Beinahe-Verlobten aus. Ein Besuch auf dem Bauernhof Drei-Linden, lockt als willkommene Unterbrechung im Alltagstrott. Der idyllische Hof, sollte eigentlich ein Gnadenhof fr Tiere werden, aber bei ihrer Ankunft findet Mira einen ver„ngstigten Kettenhund, ein apathisches Pony und eine Handvoll halb verhungerte Schafe vor. Statt dem geplanten Urlaub, beschlieát sie, etwas gegen die Zust„nde zu unternehmen und erf„hrt, dass nur das Testament des frheren Besitzers verhindern kann, dass die Tiere auf den Schlachthof kommen. Doch das ist verschollen! Untersttzt von Jack, einem mysteri”sen Fremden mit guten Kontakten zur Unterwelt, macht sich Mira auf, Drei-Linden zu retten. Und zum Glck gibt es noch Alpakadame Duchess, die anscheinend beschlossen hat, Miras Leben einmal ordentlich durcheinander zu wirbeln ... Ein Wohlfhlbuch mit Liebe und Alpakas Mira Bunt&Blatt - das groáe Schild, dass sie samt des neuen Logos entworfen hatte -, leuchtete ihr durch den grauen Regenvorhang entgegen. Schnell atmend erreichte Mira das Gesch„ft und drckte die Tr auf. Innehalten, Luftholen. Hier drinnen war es immer so friedlich, es roch frisch und grn und nur dezent nach Blumen. Alles war hell und freundlich durch die Regale im Shabby-Chic-Look, auf denen sich Pflanzen und alte Bcher die weiáen Regalbretter teilten. Florian, in einem enganliegenden dunklen Shirt unter der obligatorischen Jeanslatzhose, eilte auf sie zu. Seine blonden, leicht welligen Haare hatte er mit etwas Gel aus der Stirn gestrichen, was ihm echt gut stand. "Alles in Ordnung, Hon'?" Er stoppte vor ihr und umarmte sie. "Du bist in den Schauer gekommen ..." "Gutes Timing!" Sie erwiderte seinen Kuss kurz und trat dann einen Schritt zurck. "Ich muss erstmal ankommen ... Der Bus hatte Versp„tung, vor der Haltestelle fing der Platzregen an und im Caf‚ war heute absolut die H”lle los!" "Du brauchst dir keinen Stress zu machen." Er l„chelte sie warm an. "Ich koch dir schnell einen Pfefferminztee von Claudia. Bis du umgezogen bist, ist er fertig." (...)